He did not try to understand her

Durch meinen knappen Zeitplan abends (der hauptsächlich durch die tägliche Folge Buffy und Angel entsteht) fallen meine Blogeinträge nun wohl immer mehr auf die Wochenenden. Aber es ist ja keine Schande, letztendlich schreibt man ja meistens für sein eigenes Vergnügen :)
Es wird viel gearbeitet (Klar, so ist das nun für den Rest meines Lebens). Heute ging dann unser Großprojekt der letzten Wochen (und Monate – aber ich bin ja erst seit einem Monat dort) zu Ende. Natürlich nicht völlig zu Ende, aber heute war unsere Deadline und die App wurde dem Kunden zur Verfügung gestellt. Heute Nachmittag tat sich mir dann die Möglichkeit auf im Internet einige interessante Artikel zu lesen.

Zum Beispiel darüber, dass Google Reader nicht nur weicht, weil es sich nicht rentiert, sondern auch, weil Google die Art, wann und wie man mit dem Reader Artikel und Neuigkeiten liest für veraltet hält. Ich las dann auch noch etwas über Google Now, eine App, die einem „die richtigen Informationen zur richtigen Zeit“ liefern soll. Äußerst interessant, habe ich mir gleich mal runtergeladen. Google frisst zwar langsam mit seinen Angeboten alle Konkurrenten auf und baut sich ein mächtiges Netz aus Informationen auf – aber was man geboten bekommt ist ja auch mehr als gut. Noch stehe ich der ganzen Personalisierung positiv gegenüber. Für den Anfang. Das ganze ist ja so ein schwieriges und kritisches Thema, es würde Seiten einnehmen meine Gedanken dazu zu notieren.

Also springe ich weiter, zu etwas Unbeschwertem: Ghost. John O’Nolan, einer, der WordPress für einige Zeit mitentwickelt hat, sitzt gerade an der Entwicklung eines neuen CMS. Es soll simpel sein. Ich denke man kann es recht gut mit Blogger vergleichen, von den einfachen Strukturen her. Nur, dass es viel bestechender ist. Natürlich, der Kerl setzt gute Ideen um. Von der Funktionalität her würde es mir vermutlich nicht reichen, aber für viele, die sich auch nicht unbedingt mit dem, was dahinter steckt abgeben wollen wäre es perfekt. Außerdem könnte ich mir gut vorstellen dafür Templates zu bauen. Das Design anzupassen wird nämlich sehr einfach sein, da kommt man mit etwas HTML und CSS gut hin! Das Ganze wurde durch Kickstarter finanziert und soll Anfang 2014 für alle zugänglich sein. Das Projekt kann man völlig frei verwenden – wie man möchte. Ein wenig später soll es dann auch mit Hosting beziehbar sein.

Na gut, so viel dazu – aber was soll eigentlich das Bild oben? Ich bin nun im Besitz einer der süßesten Ketten, die ich jemals gesehen habe. In letzter Zeit bin ich sowieso mal wieder völlig fasziniert von diesen ganzen Miniatursachen. Und das kleine Fläschchen mit dem Papierschiff ist auch einfach genial. Lediglich die Kette habe ich vorhin noch ausgetauscht, weil ich da eine habe, die mir besser gefällt.

Durch die Zugfahrten morgens und abends komme ich in meinem aktuellen Buch, Tender is the Night, gut voran. Und das schneide ich deshalb an um mal wieder kurz zu erwähnen wie genial die Bücher von Fitzgerald sind. Nachdem ich gerade das dritte Buch von ihm lese lässt sich zwar sehr gut ein Muster erkennen, aber die Bücher sind trotzdem unterschiedlich und abwechslungsreich. Er mustert sich gerade zu meinem Lieblingsautor. Herzlichen Glückwunsch :D Deshalb schließe ich den Artikel nun auch mit einem der hunderten schönen Zitate aus dem Buch. Schönes Wochenende allerseits :)

„You know, you’re a little complicated after all.“
„Oh no,“ she assured him hastily. „No, I’m not really– I’m just a–I’m just a whole lot of different simple people.“

7. Juni 2013 13 Kommentare Allgemein