Trnd-Projekt: Samsung NX30 – Handhabung & Benutzeroberfläche
Samsungs NX30 hat neben den klassischen Bedienelementen auch einen Touchscreen den man zur Steuerung nutzen kann. Auf dem Bild oben seht ihr wie die Oberfläche aussieht. Oben links im Display findet man den Modus in dem man sich befindet, der sich klassisch über ein Drehrad oben an der Kamera einstellen lässt. Darunter, an der linken Seite gibt es außerdem die Möglichkeit auf AutoShare, den Remote Viewfinder und MobileLink zuzugreifen. Alles Funktionen, bei denen man sein Smartphone nutzen kann. Darüber berichte ich in einem gesonderten Artikel.
Direkt unter diesem Button lässt sich dann auch einstellen welchen Touch-Autofokus-Modus man haben möchte, oder ob man diesen lieber ganz ausschalten möchte. Man gewöhnt sich schneller als man denkt daran per Touch die Stelle zu markieren die man scharf haben möchte. Die Größe des Vierecks lässt sich ebenfalls selbst bestimmen, wodurch sich auch gut auf sehr kleine Bereiche fokussieren lässt. Außerdem kann man unabhängig von dem Bereich der scharf sein soll ein zweites Viereck auf die Stelle ziehen, von der die Belichtungsmessung ausgehen soll. Während ich den Touch-Autofokus praktisch finde, wenn ich mit dem Display arbeitet finde ich die Fokussierung durch den Sucher allerdings leichter, da man nur Knöpfe drücken muss und alles etwas ruhiger von der Hand geht.
Am unteren Rand werden Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur und ISO-Wert angezeigt. Diese lassen sich über die Knöpfe und Drehräder an der Kamera einstellen, oder man nutzt das Funktionsmenü des Touchscreens und stellt es dort ein (per Touch oder Drehrad). Ist man gerade am fotografieren lassen sich die Einstellungen besser durch die Knöpfe und Räder treffen – das ist auf jeden Fall schneller und genauer.
Eine interessante andere Option ist der i-Fn-Knopf am Objektiv selbst. Drückt man diesen Knopf während man fotografieren möchte erscheint auf dem Display oder im Sucher (was auch immer man gerade verwendet) ein Menü auf der Seite, durch das man mit dieser Taste springen kann. Dort kann man die bedeutendsten Funktionen nochmal mit einem Drehrad einstellen. So bleibt die Aufmerksamkeit auf dem was wichtig ist – dem Motiv!
Was man der Systemkamera in dem Fall lassen muss ist, dass man sofort sieht wie sich die Einstellungen auf das Bild auswirken.
Man kann über einen Knopf die Anzeige auf dem Bildschirm verändern. Da gibt es beispielsweise ein Histogramm, dass sich einblenden lässt, oder eine Wasserwaage. Stören einen die ganzen Icons lassen sich auch diese ausblenden und man sieht nur noch die wichtigen Informationen am unteren Rand.
Klappt man das obere Menü aus hat man einen Überblick über Speicher und Akkustand, die Helligkeit des Bildschirms und gerade getroffene Kameraeinstellungen.
Auf der Kamera findet man einen Schalter an dem man direkt umschalten kann ob man ein Einzelbild, mehrere Bilder ect. möchte. Ich finde es allerdings umständlich diesen zu drehen. Praktisch ist allerdings der Knopf der die Drahtlosfunktionen auf den Bildschirm bringt, dann muss man das Drehrad nicht jedes Mal auf Wi-Fi stellen wenn man Bilder übertragen möchte. Zur Videofunktion wechselt man indem man auf den roten Aufnahmeknopf drückt.
Zuletzt gibt es noch die Einstellungen, bei denen man Dinge wie Rückschauzeit, Dateibenennung bei Übertragung, sowie Standardeinstellungen für Fotografie und Videos und weitere festlegen kann.
Womit ich beim Fotografieren die größten Schwierigkeiten hatte war das Gefühl ich bräuchte relativ lange um meine Einstellungen zu treffen. Kennt man sich dann etwas besser aus gehen diese wahrscheinlich schneller von statten. Bisher bin ich noch nicht über etwas gestolpert was mich immens stören würde. Falls ihr Fragen zur Handhabung oder Benutzerfläche habt, immer her damit!
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