Trnd-Projekt: Samsung NX30 – Weitere Funktionen
Es ist nicht abzustreiten, Menschen verlangen der neusten Technik heutzutage viel ab. Natürlich, wieso auch was Neues kaufen wenn es nicht etwas bietet, was einem einen größeren Vorteil verschafft. Die Samsung NX30 gibt sich in dieser Hinsicht Mühe durch einige Zusatzfunktionen mit der Zeit zu gehen.
Samsung ermöglicht ein kabelloses Auto-Backup der Kamerabilder. Hat man das dazugehörige Programm installiert kann man die Bilder über ein WLAN Netzwerk auf den PC übertragen. Schön, wenn das Kabel mal in der Schublade bleiben kann. In rund 10 Minuten konnte ich um die 70 Bilder übertragen, wobei circa 3% Akku gefressen wurden. Praktisch und keine schlechte Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass ungefähr die Hälfte davon RAW Fotografien waren. Wohin die Kamera die Bilder importiert kann man sich natürlich selbst aussuchen, sie werden dann in Ordner mit Datum sortiert. Hat man die Übertragung gestartet kann man einstellen, dass PC und/oder Kamera nach der Übertragung ausgeschaltet werden.
Genauso lassen sich auch Bilder über MobileLink auf ein Tablet oder Smartphone übertragen, auf dem die Samsung Camera Smart App installiert ist.
Hat man die App installiert kann man auch einstellen, dass ein Bild direkt nach dem Auslösen auf das Handy übertragen wird.
Als Zusatzfunktion lässt sich das Handy als Viewfinder, also Sucher, benutzen. Um die Verbindung herzustellen muss man dem Smartphone das WLAN Netz der Kamera zuweisen und die App öffnen. Damit hatte ich am Anfang allerdings Schwierigkeiten, da die App keine Reaktion lieferte. Ein Tag später ging es dann wie gewünscht, und seither ohne Probleme. Es ist ganz witzig das Handy als Sucher zu nutzen. So kann man Beispielsweise ganz gut Selbstportraits machen, oder man kann die Funktion nutzen wenn man die Kamera an einem Ort aufgebaut hat, der es nicht hergibt, dass man sich selbst hinter der Kamera aufhält.
Neben diesen Funktionen gibt es auch die Möglichkeit Bilder oder Videos zu Facebook, Picasa, YouTube, Dropbox oder Flickr hochzuladen. RAW Bilder lassen sich dabei leider nicht hochladen, auch nicht zur Dropbox. Das Hochladen an sich hat aber gut funktioniert, und ich empfand es auch als praktisch manche Bilder in meine Dropbox hochzuladen. Twitter hat mir dabei ein kleines bisschen gefehlt, das wär ein Ort für mich an dem ich mir vorstellen kann den ein oder anderen Schnappschuss zu teilen. Ebenfalls getestet habe ich das Versenden von Bildern per E-Mail, und das klappte auch super.
Neben ein paar weiteren Funktionen waren das die meiner Meinung nach wichtigsten. Im nächsten Teil werde ich Bildfunktionen und Smart Modi der Kamera abdecken. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Finale!
Kommentare
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Das mit der App ist ja wirklich cool! So Selbstportraits sind ja anders doch recht schwierig zu machen!
Ich muss zugeben, dass ich damals, als ich mit eine Spiegelreflexkamera kaufen wollte, nie an Samsung gedacht habe! Naja, aber an Sony habe ich ja auch nicht gedacht – und jetzt habe ich eine Sony Alpha! :D