Where, how, with what & for what to begin?
Wenn man zu viel darüber nachdenkt was man schreiben möchte bemerkt man die Belanglosigkeit der Dinge und lässt es letztendlich lieber als den Blog damit zu füllen. Dabei hat man es schon tausend Mal getan ohne mit der Wimper zu zucken. Es kommt erschwerend dazu, dass ich nach wie vor die Tagebücher von Sylvia Plath lese. Sie, als Schriftstellerin, bringt mich einerseits zum Nachdenken was meine Inhalte angeht und andererseits füllt es mich mit einer nie dagewesenen Motivation Themen zu besprechen und jeden einzelnen Gedanken in Worte zu fassen und zu Papier, oder besser auf den Bildschirm, zu bringen. Davon spürt man auf meinem Blog wenig, da die meisten Worte in Briefe fließen.
I must be my own doctor. I must cure this very destructive paralysis & ruinous brooding & daydreaming.
If I want to write, this is hardly the way to behave – in horror of it, frozen by it.
Letzte Woche hatte ich meinen heiß ersehnten Urlaub der, wie immer, viel zu schnell vorbei zog. Es hat mich in die Heimat verschlagen. Ich hatte Zeit meine gesamte Familie zu sehen, sprich, beide Elternteile, meine Schwester, meine Oma und mein Opa. Nun bin ich allerdings wieder zu Hause und im Arbeitsalltag angekommen. Außerdem auch auf dem Boden der Tatsachen. Montag war ich nämlich bei meiner Ärztin, die mir anhand meiner Laborergebnisse sagen konnte was mit mir nicht stimmt. Natürlich war ich froh, meine Gesundheit macht mir schon viel zu lange Ärger, aber als sie mir sagte, dass ich für die nächsten Monate auf sämtliche Nahrungsmittel meiner alltäglichen Ernährung (Hauptsächlich Süßes (ja, auch Obst) und Kohlenhydrathaltiges) verzichten soll machte sich natürlich auch keine Begeisterung breit. Vor allem wenn man nicht kochen kann, stellt das eine besondere Herausforderung dar. Noch weiter möchte ich darauf allerdings nicht eingehen, das hier ist ja schließlich ein Blog und kein Kummerkasten :)
Kommentare
Die Kommentare sind geschlossen.
Ich bin auch überhaupt nicht begabt in der Küche, da haben wir was gemeinsam, aber zumindest ein paar Basics bekomme ich hin.
Ich weiß zwar nicht was mit deiner Gesundheit los war, aber freut mich, dass du da nun die Antwort drauf hast. Scheinbar scheinst du auch ein paar Lebensmittel nicht zu vertragen, ich habe nämlich im Moment auch dieses Problem. Hatte mich auch Tests unterzogen, aber anstatt einer Antwort fielen die alle negativ aus…weiß somit wie anstregend diese Zeiten sind, wo man keine Ahnung hat, was man hat.
Hey (: hab mal wieder nachgeschaut und mir sind fast die Augen ausgefallen. Seit einem Monat hast du nicht mehr geschrieben. Ich hoffe, dir geht es ganz gut soweit? Was machen deine Beschwerden?
Und was ich endlich mal machen sollte: Ich wollte mal nach meinem Link schauen und hab festgestellt, dass immer noch mein alter Link drauf ist ^^ Außerdem hat die gesamte rechte Spalte keinen Zugriff auf die Webseiten. Da ich aber meine Blogging Friends Seite noch nicht aufgearbeitet habe, musst du es noch nicht ändern.
Ich bin ja generell keine Küchenleuchte, daher kann ich mir gut vorstellen wie nervig so was ist…
Meine Mama brauchte auch ein bisschen, bis sie das dann wirklich raus hatte. Mittlerweile hat sich das echt alles eingespielt und man wird dann sicherlich auch beim Kochen wieder schneller.
Aber gerade das mit den unbekannten Zutaten, die man noch nie vorher benutzt hat, kommt mir bekannt vor. Über so was haben wir auch einige Zeit echt sehr gelacht! ^^
Das sehe ich ziemlich ähnlich wie du. Dann kommt noch Zeitmangel hinzu und schon wird mein Blog monatelang nicht gepflegt. Sehr schade eigentlich…
Dann drücke ich dir die Daumen, dass alles gut klappt und dass du wieder gesund wirst!
Ach herrje, was isst du denn dann? o_o Hoffentlich geht es dir dann schnell wieder besser und du kannst zu einer einigermaßen „normalen“ Ernährung zurück! Mir hat ja eine Woche Schonkost bei meiner Darmreizung schon gereicht!
So ähnlich erging es meiner Schwester letztes Jahr auch… es ist wirklich nicht einfach, wenn man auf bestimmte Dinge, die man vorher ohne nachzudenken gegessen hat, komplett verzichten muss. Wir in der Familie sind auch nicht sonderlich Kochbegeistert und können es daher auch eher nicht so toll, daher war das dann auch erst mal schwierig. Man muss sich erst mal damit befassen, was man überhaupt gut essen kann. Allerdings hat sich dann herausgestellt, dass meine Schwester ganz gut damit leben kann und letztlich haben wir alle damit angefangen uns besser zu ernähren.
Die Umstellungszeit ist also bei weitem erst mal das Schlimmste…
Ich wünsch dir viel Erfolg dabei und keine Heißhungeranfälle auf das, worauf du verzichten musst!
Dankeschön!
Ich hatte wirklich einen tollen Urlaub und wäre auf mich selbst neidisch gewesen, wenn ich das jetzt nicht endlich mal hätte machen können. Amerika reizt mich einfach unheimlich und ich hab da immer noch eine lange Liste an Dingen, die ich dort sehen muss… ;)
Na ja, bei mir hat sich das alles etwas geändert, seit ich eben selbstständig bin. Ich hab dann eben oft das Gefühl, dass man ständig erreichbar sein MUSS. Und das mit dem Internet ist dann so eine Sache… Einerseits bin ich ganz froh, mit den wichtigsten Menschen ohne Probleme kommunizieren zu können, andererseits ist es mega-nervig, wenn dann eine wichtige Mail ankommt und ich das dann eben erst Stunden später mitbekomme oder den Job nicht annehmen kann. So was will man dann eigentlich gar nicht wissen, wenn man eh tausende Kilometer entfernt ist. ;)
Das mit der Schreibmotivation fängt bei mir gerade auch an. Aber dann sitze ich wieder da und denke: Mh, wo anfangen, ohne total lächerlich zu klingen?
Tut mir leid mit deiner Unverträglichkeit(?), das ist echt doof. Ich weiß, wie viel Spaß Essen macht und was einem fehlt, wenn man nicht alles darf. Aber gerade was das Kochen angeht, ist es vielleicht auch ein kleiner Ansporn? ;)
Fyn, bei dir habe ich schon ewig nicht mehr vorbeigeschaut. Umso mehr habe ich mich über deinen Kommentar gefreut, danke! :) Ach, naja.. Ich bin meist in Sachen gut, in denen ich gut sein will – weil ich so ehrgeizig und perfektionistisch bin. Hat mir am Ende auch nicht viel gebracht. Ja, an sich ist es wirklich „lästig“, dass Stress sich oft psychosomatisch zeigt, aber eigentlich ist es auch gut, sonst würde ich mich wahrscheinlich wirklich kaputtmachen, ohne es zu merken. Ich hoffe, bei dir ist nun auch wieder alles gut und dass dein neuer Weg dir mehr Spaß macht :)
Ah, ich verstehe (: eben so wie es jeder mag (: stimmt, so richtige intime Geheimnisse meiner Gedanken schreibe ich auch nicht auf meinen Blog. Wenn es aber darum geht meinen Eintrag andere erreichen zu wollen, dann wird er veröffentlicht.
Noch mal gute Besserung!
Liebe Fyn,
ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, dass der Verzicht nur vorrübergehend sein muss. Aber ich bin mir sicher dass deine Mutter oder Oma dir mit der Ernährung behilflich sein kann :)
Erhol dich gut und hoffe, dass dein Urlaub trotzdem schön war!
Naja, nur weil es ein Blog ist, kann er trotzdem ein Kummerkasten sein. Es klingt ziemlich eingeschränkt, wie du Blog definierst. Ein Blog ist quasi wie ein Tagebuch, hier kann man sich frei entfalten und gleichzeitig möchte man es der Welt erzählen, was einem in sich vorgeht. Es liegt an dir, wie viel du erzählen möchtest. Wenn dein Gefühl dir sagt, dass du mehr schreiben kannst und auch darfst, dann mach das ruhig. Niemand wird dich verurteilen.
Was genau ist denn mit deinem Magen los? Ich gehe mal davon aus, dass es der Magen ist, weil der am meisten Probleme macht, was die Ernährung betrifft. Komplett auf Kohlenhydrate verzichten ist aber auch nicht gut… Woher willst du dir sonst Energie nehmen, wenn du nicht mal Süßes essen darfst? Probier mal mit glutenfreies Essen. Davon gibt es immer mehr auf dem Markt. Ich hoffe, ich konnte dir irgendwie helfen…
Gute Besserung ): Essen ist so ziemlich das Liebste, was ein Mensch mag und dann sich beschränken zu müssen… Nicht so toll.